Nachhaltige Yogamatten

Yoga erfreut sich immer größerer Beliebtheit und immer mehr Fitnessstudios bieten Kurse an. Dieser Sport kann von jedem praktiziert werden, egal welchen Alters. Mit Yoga hält man seinen Körper fit und stärkt gleichzeitig sein inneres Gleichgewicht, Körper, Geist und Seele werden in Einklang gebracht. Mit einer passenden, nachhaltigen Yogamatte macht die Trainingseinheit gleich viel mehr Spaß.

Warum man eine Yogamatte nutzen sollte

Eine Yogamatte sorgt für mehr Halt bei den Übungen und verhindert ein Wegrutschen, vor allem, wenn man zu vermehrtem Schwitzen neigt. Die eigene Matte kann man überall hin mitnehmen und so zum Beispiel auch in der Mittagspause im Park eine Trainingseinheit einlegen. Nimmt man im Fitnessstudio Yogastunden, dann ist eine eigene Yogamatte durchaus sinnvoll, alleine schon aus hygienischen Gründen.

Was eine gute Yogamatte auszeichnet

Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, welche Eigenschaften gute nachhaltige Yogamatten haben sollten. Das Material der Matte spielt dabei eine Rolle, aber ebenso die Abmessungen und die Haltbarkeit.

Material der Yogamatte

Das Material ist wichtig für Komfort, Dämpfung, Haltbarkeit und Umweltfreundlichkeit. Meistens werden sie aus PVC hergestellt, nachhaltige Yogamatten bestehen aus Öko-Materialien, wie zum Beispiel Kork, Jute oder Baumwolle. Diese sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, dafür aber ohne giftige Inhaltsstoffe und frei von Schwermetallen und sind somit umweltfreundlich. Beim Kauf der Yogamatte sollte man also auf Prüfsiegel achten, aus denen ersichtlich ist, dass die Matte auf Schadstoffe geprüft und damit ökologisch unbedenklich ist. Hauptsächlich sollte das Material der Yogamatte aber zu einem selbst passen, man muss sich auf ihr wohlfühlen.

Dicke und Abmessungen der Yogamatte

Eine Standardmatte ist zwischen 4mm und 5mm dick. Umso dicker die Matte ist, desto gelenkschonender ist sie. Wird die Yogamatte häufig transportiert, dann ist eine dünnere Matte die richtige Wahl, da sie sich schmäler zusammen rollen lässt. Natürlich kann man auch in zwei Matten investieren, eine dickere mit mehr Dämpfung für zuhause und eine leichte für unterwegs. Yogamatten haben ein Standardmaß von 183 x 60 Zentimetern. Um für sich die richtige Yogamatte zu finden, gilt als Maßstab die eigene Körperlänge plus 10cm. Ist man 190cm groß, dann wählt man eine Matte mit einer Länge von 200cm. Ebenso gibt es breitere Yogamatten, falls einem das Standardmaß nicht zusagt.

Haltbarkeit der Yogamatte

Die Matte sollte strapazierfähig sein und nicht aus schädlichen Substanzen bestehen. Eine nachhaltige Yogamatte aus Naturmaterialien hält selbst bei intensiver Nutzung um ein Vielfaches länger und kann danach auch noch recycelt werden.

Rutschfestigkeit der Yogamatte

Da Yoga auch ein schweißtreibender Sport ist, sollte die Matte eine gewisse Rutschfestigkeit aufweisen. Zudem ist es bei vielen Yogastellungen notwendig, dass Hände und Füße einen guten Halt haben, damit man nicht wegrutscht. Die Rutschfestigkeit der Yogamatte wird durch die Außentemperatur, die Luftfeuchtigkeit und dem Schweiß beeinflusst. Neigt man dazu stark zu schwitzen, kann ein Yogahandtuch als zusätzliche Unterlage verwendet werden.

Reinigung der Yogamatte

Eine Yogamatte muss viel aushalten, man absolviert Übungen auf ihr und schwitzt dabei. Deswegen muss sie regelmäßig gereinigt und von Verschmutzungen befreit werden. Die meisten Yogamatten lassen sich einfach abwischen und sogar in der Waschmaschine reinigen.

Preis der Yogamatte

Yogamatten gibt es schon für kleines Geld. Die preisgünstigen Varianten sind aber leider oft mit Gift- und Schadstoffen versetzt und die Oberfläche nutzt sich schnell ab. Beim Kauf einer nachhaltigen Yogamatte sollte auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet werden, damit man lange Freude an seiner Matte hat.